506. Ihre

Mauve zog Jael instinktiv näher an sich heran, als sie gemeinsam die Tür hinausschritten. Er erwiderte ihre Geste und drückte sanft ihre Hände. Sie lächelte zu ihm hoch und er zwinkerte ihr zu. Mauve konnte ein Kichern nicht unterdrücken, das über ihre Lippen kam. Sie fragte sich, ob er bemerkte, dass sie nervös war, obwohl es keinen Grund zur Nervosität gab. Sie wusste, dass sie nicht so aufgeregt wäre, wenn Mill oder Louis dabei wären, aber mit Jael zu sein, versetzte sie in eine Anspannung.

Mauve zuckte zusammen, als sie nach draußen traten; es war kein Vollmond, aber hell genug, um etwas zu sehen. Doch musste sie sich nicht allein auf den Mond verlassen; das Erste, was ihr auffiel, als sie die Schlosstreppen hinabging, war der Brunnen. Rundherum war es hell erleuchtet, als wäre es extra für sie angemacht worden. Sie stand noch auf der Treppe, konnte den Brunnen aber von dort aus sehen.