GinaStanley

Mauve Grey bekommt endlich die Behandlung, die sie sich immer gewünscht hat, und ihr Vater nennt sie sogar ganz offen seine Tochter. Könnte das Leben noch besser werden?

Doch sie weiß, dass dies aus den falschen Gründen geschieht. Sie ist endlich nützlich, wird nicht mehr nur als Sünde des Königs gesehen, eine lüsterne Nacht mit ihr als ständige Erinnerung, besonders für die Königin, die sie nicht ausstehen kann.

Als ob die Heirat mit ihr nicht schon schlimm genug wäre, wird sie auch noch mit dem bösen Vampirkönig verheiratet. Die Spezies, die sie immer wieder in Gefahr gebracht hat.

Sie hat jedoch kein Mitspracherecht, denn diese erzwungene Verbindung ist ein Zeichen dafür, dass Menschen und Vampire wirklich in Frieden leben. Doch Jael ist rücksichtslos und erweist sich als stärker, als sie es sich je vorgestellt hat.

Wird sie in der Welt der Vampire überleben, da die Vampire die Menschen für nichts Besseres als Tiere halten? Wird sie es aushalten, das neue Spielzeug des Vampirkönigs zu sein?






Das Cover ist nicht von mir, alle Credits gehen an den Besitzer.

Die Besessenheit des Vampirkönigs

Jael war nur wenige Schritte von Mauve entfernt, als Lord Garth mit seiner Lebensgefährtin an der Hand auf ihn zuging. Lady Arora klammerte sich an ihren Gefährten, als hätte sie nicht mehr die Kraft, allein zu stehen.


Jael beobachtete das scharf und überlegte, ob seine Gefühle für Mauve noch stärker würden, sollte er sie kennzeichnen und sie ihn ebenso.


Er verbannte den Gedanken aus seinem Kopf - es musste der ganze Stress mit den Lords sein, der ihm zu schaffen machte.


"Sire", begann Lord Garth mit einem strahlenden Lächeln. "Eine wunderbare Feier, das muss ich sagen."


Jael nickte ihm zu: "Es freut mich, dass sie Euch zusagt. Solltet Ihr noch Wünsche haben, zögert nicht, sie den Dienern mitzuteilen."


"Es könnte nichts geben, was ich noch vermissen würde", entgegnete Lord Garth frohgemut.


Jael wusste, dass er nicht nur Smalltalk betrieb. Anhand des Ausdrucks in den Augen des Lords konnte er sehen, dass Lord Garth sich prächtig amüsierte.


545. Tanzen