Jael wiegte Mauve in seinen Armen. Sie hatte ihren Kopf auf seine Brust gelegt, und Schweißperlen sammelten sich auf ihrer Stirn. Sie schien keine Kraft mehr zu haben, während Jael sie fest an sich drückte.
Mauve fühlte sich innerlich wie äußerlich wund. Sie hatte die letzten Minuten damit verbracht, alles, was sie heute gegessen hatte, wieder zu erbrechen.
Ganz zu schweigen davon, dass sie die Salbe, die Mill aufgetragen hatte, kurz darauf abwaschen musste, weil sie starken Juckreiz verursachte.
Sie hatte geglaubt, es ginge ihr besser, aber nun fühlte sie sich kränker als je zuvor. Es war ein Teufelskreis, dessen Ende sie herbeisehnte. Es war frustrierend, dass es schien, als würde es nie enden.
"Mir ist übel", murmelte sie kurz vor dem Weinen.
"Ich weiß", antwortete Jael mit schwerer Stimme. "Ich wünschte wirklich, wir hätten herausgefunden, was dir fehlt, und es behandeln können. Es tut mir leid, dass du das ertragen musst."