"Jetzt gleich?" fragte Mauve, ihre Stimme eine Mischung aus Entsetzen und Aufregung.
"Ja. Ich kann wirklich eine Ablenkung gebrauchen", sagte Jael mit gesenkter Stimme.
"War es wirklich so schlimm?" erkundigte sie sich, besorgt über den veränderten Klang seiner Stimme.
"Das könnte man so sagen", antwortete er. "Aber genug geredet", sagte er und näherte sein Gesicht dem ihren.
Jael beugte sich vor, sein Atem warm an ihrer Wange, sein Blick drang in den ihren ein. Das flackernde Kerzenlicht warf Schatten an die Wände des Studierzimmers. Mauves Herz klopfte heftig, und ihr Magen zog sich zusammen. Jaels Hand umfasste sanft ihr Gesicht, seine Berührung schickte einen Schauer ihren Rücken hinunter.