Freier Kaffee (1)

Am Eingang des Bellory-Cafés herrschte ein heilloses Durcheinander: Kameras blitzten auf, die Stimmen von Reportern hallten wider und das walisische Sicherheitspersonal machte klar, dass aktuell kein Platz für Gäste war.

Amy war zutiefst betrübt über den misslungenen Start, besonders wenn man bedenkt, wie vielversprechend alles zunächst aussah. Obwohl sie mit Henry verheiratet war, war ihr klar, dass seine beträchtliche Investition in ihr Unternehmen Gewinne einbringen musste.

Die Intensität der Ereignisse war erdrückend für sie. Sie war es nicht gewöhnt, im Rampenlicht zu stehen, und empfand den Andrang der Menschenmenge als bedrohlich.

Hilflosigkeit und das Gefühl, als würden alle nur auf ihren Zusammenbruch warten, setzten ihr zu.