Kapitel 584: Drehen und Wenden

Li Dalong, der im Türrahmen stand, wurde schließlich müde, gähnte und sagte: "Warum ist deine Schwägerin noch nicht zurück? Ich warte nicht länger auf sie; ich werde jetzt schlafen gehen."

"Sicher, Bruder, ruh dich aus; ich wette, sie wird bald da sein", erwiderte Li Qianfan.

Li Dalong gähnte noch einmal und verließ dann den Eingang zu Li Qianfans Zimmer, wobei er nachdenklich die Tür hinter sich schloss.

Es waren etwa vier oder fünf Minuten vergangen, seit Li Dalong gegangen war, als schließlich Meng Lin aus Li Qianfans Bett kroch.

Sie war in Schweiß gebadet, ihre dunklen Haare klebten an ihrer Stirn, und ihr atemloser, geröteter Gesichtsausdruck war unwiderstehlich verlockend.

"Xiao Fan, wie war es?" fragte Meng Lin.

"Es war unglaublich, Schwägerin", sagte Li Qianfan, etwas verlegen.

Normalerweise wäre Li Qianfan bei anderen Frauen nicht so schüchtern, doch beim Gedanken daran, dass Meng Lin seine Schwägerin war, konnte er sich einfach nicht fallen lassen.