"Was für eine Plage", murmelte Li Qianfan verärgert.
Obwohl er murrte, nahm er immer noch seine Kleidung und versteckte sich im Kleiderschrank.
Als Li Qianfan den Schrank betrat, atmete Yang Lirong erleichtert auf.
Sie zog ihr Nachthemd an, ordnete ihre zerzausten Haare und stieg schließlich aus dem Bett, um die Tür zu öffnen.
"Mama, warum hast du so lange gebraucht, um die Tür zu öffnen?", erkundigte sich Yang Lili mit gerunzelter Stirn.
"Ich war noch im Bett, als du geklopft hast", entgegnete Yang Lirong gereizt.
"Warum bist du heute dann so spät aufgestanden? Es ist fast acht, normalerweise stehst du schon kurz nach sechs auf", wunderte sich Yang Lili.
"Ich darf doch wohl auch mal ausschlafen", erwiderte Yang Lirong und stellte Unmut zur Schau.
Bevor Yang Lili noch mehr fragen konnte, ging Yang Lirong zum Schminktisch, öffnete eine Schublade und holte eine Bankkarte hervor.
"Nimm und benutz das, aber gib nicht zu viel aus", sagte Yang Lirong.
"Ist gut, ist gut..."