Ich vertraue dir, Schatz

**Tag Vierundsiebzig…**

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„Mom, da ich dir versprochen habe, keine Geheimnisse mehr vor dir zu haben, muss ich dir noch etwas Wichtiges sagen.“ Ethan zog an Janes Hand und blickte zu ihr auf. Seine unschuldigen Augen funkelten voller Hoffnung.

Jane kniete sich vor ihn und legte sanft ihre Hände auf seine Schultern. „Sag es mir, mein Engel. Ich werde dir zuhören und es zu schätzen wissen.“ Liebevoll strich sie ihm mit ihrem Daumen über die Wange und sah ihm aufmunternd in die Augen.

„Ich war der anonyme Absender. Ich habe dir die Aufnahmen geschickt. Ich habe ein Spionagegerät in das Handy dieser Frau installiert und deshalb ihr Gespräch mit Dr. Veronica belauscht.“ Ethan sprach ganz offen zu Jane. Er weigerte sich mittlerweile, Monica als seine Mutter zu bezeichnen. Für ihn war sie nur noch jemand, dessen Bosheit er klar erkannt hatte.