Chase und Lyra weinten. Genau in diesem Moment kam Hazel zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt an.
Als Hazel sie in Tränen aufgelöst sah, war sie zutiefst bestürzt. „Was ist passiert?"
Chase' Blick wurde wild und rasend, als er Hazel sah. Seine Augen waren purpurrot und voller Zorn, als wollte er Hazel auf der Stelle zerreißen.
„Meine Großmutter ist tot! Bist du jetzt glücklich?", schimpfte Hazel mit zitternder Stimme.
Diese Nachricht traf Hazel wie ein Schlag. Die Blumen, die sie hielt, glitten aus ihrer Hand und fielen zu Boden.
Lyra, deren Stimme von Schluchzern unterbrochen wurde, beschuldigte sie wütend: „Du bist schuld an ihrem Tod! Sie wurde wegen dir so wütend, dass sie ins Krankenhaus musste!"
„Wie kannst du es wagen, hierherzukommen, jetzt, wo sie tot ist?"
„Du Mörderin! Hast du sie nicht umgebracht? Bist du jetzt zufrieden?"
„Das … das kann nicht sein!" Hazel keuchte ungläubig.
Chase hatte ihr am Telefon gesagt, dass sich Nancys Zustand allmählich verbesserte.