"Xinran, ich glaube dir!", schloss Mo Qingyi das Heft und blickte ernst. "Ich habe von unserer Klassenlehrerin gehört, dass übermorgen Nachmittag an unserer Schule ein Fest stattfinden soll und ein Fernsehsender dabei sein wird, um Interviews zu führen. Warum nutzen wir nicht diese Gelegenheit, um ihr wahres Gesicht zu entlarven?"
Miao Xinran sah besorgt aus: "Aber im Augenblick ist niemand bereit, uns zu glauben..."
Mo Qingyi kneifte die Augen zusammen, ein Funken Entschlossenheit zeigte sich in ihrem Blick, als sich ein Plan in ihrem Herzen formte: "Sie traut sich, meinen Bruder Jin zu imitieren - das werde ich ihr nicht durchgehen lassen! Lasst uns jetzt sofort Beweise sammeln und dann ihre Lügen öffentlich aufdecken." Ohne zu zögern, stand sie auf.
Als sie Mo Qingyi so entschlossen reden hörte, fand Miao Xinran ihren eigenen Mut wieder: "In Ordnung, Qingyi, ich folge dir." Sie erhob sich und folgte Mo Qingyi aus dem Teehaus.