Das Licht schien etwas blendend zu sein. In der Reflexion des schwarzen Rings wirkten die Hände außergewöhnlich blass, sogar die hervorstehenden blauen Adern waren zu sehen. Chu Jin kam vor, als hätte sie diese Hände schon einmal gesehen. Sie hob leicht den Blick und erblickte eine glatte, zarte Kinnpartie, die unter der Hutkrempe hervorlugte, und die fest zusammengepressten Lippen. Seine Lippen waren farblos, ebenso wie seine Haut, eine Art Weiß, die blasser war als bei normalen Menschen.
Obwohl er direkt vor ihr stand, konnte Chu Jin seine Gesichtszüge nicht erkennen; seine Augen und Nase waren alle im Schatten der Hutkrempe verborgen und verströmten eine mysteriöse Aura. Sie verspürte den Drang, den Hut anzuheben und das wahre Gesicht darunter zu sehen. Aus der Nähe konnte Chu Jin sogar einen schwachen, ungewöhnlichen Duft wahrnehmen – wie schwarze Manjushage-Blumen.