428 (zweite Wache in der Nacht)

Mo Zhixuan, der eine eisige Kälte ausstrahlte, zog Chu Jin ins Wohnzimmer.

Chu Jin konnte deutlich spüren, dass die Kälte, die er ausstrahlte, im Vergleich zu früher merklich intensiver geworden war. Seine Hand war wie ein Eisblock, eiskalt, als könnte sie jeden Moment gefrieren. Der einst kräftige und starke Puls war deutlich schwächer und schlug langsam, schwach, als ob er langsam in Eis eingeschlossen würde. Er war unregelmäßig, ganz und gar nicht wie der eines normalen Menschen – sehr merkwürdig.

Chu Jins Augenbrauen stiegen herausforderungsvoll an, und sie fühlte seinen Puls mit einer gewandten Handbewegung, während ihre Augen zusammengekniffen waren und sie sich auf die Untersuchung konzentrierte.

Mo Zhixuan wehrte sich nicht dagegen, sondern beobachtete sie nur, während sich die Münder seiner Lippen kaum merklich hoben.