Aiden stand regungslos am Eingang des Krankenhauses, seine Schultern angespannt, die Fäuste fest an seinen Seiten geballt. Die Sorge um Ella war immer noch da, vergraben unter der Wut. Der Verrat schnitt tiefer als er für möglich gehalten hatte, und der darunter brodelnde Hass war viel stärker als die anhaltende Besorgnis. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, war er sich nicht sicher, ob er seinem Temperament genug vertraute, um hineinzugehen.
Auch wenn Ella krank war, selbst wenn sie am Rande des Todes gestanden hätte, der Schmerz, den sie ihm zugefügt hatte, ging viel tiefer. Er schwelte rücksichtslos und scharf und überschattete jegliches Mitleid, das er vielleicht empfunden hatte.
"Aiden", rief Nate ein paar Schritte voraus, "Komm, wir gehen."