Hannahs Geschichte ist zu schmerzvoll, um sie im Detail zu erzählen.
Einmal liebte sie ihren Vater und betrachtete ihn als Gott, bis er sie für den Preis von "fünf Schafen" an einen völlig Fremden "verkaufte".
Sie freute sich einst auf die Güte ihres Mannes und sah in ihm ebenfalls einen Gott, bis er sie in Eisenketten legte und zwang, ein Leben zu fristen, das schlimmer war als das der Tiere im Stall.
Selbst Rinder und Schafe bekommen regelmäßig Futter, doch sie musste die Stimmung ihres Mannes abwarten, um essen zu können.
Sie war wütend, sie protestierte, sie weinte und war traurig.
Doch die Frauen um sie herum sagten zu ihr: "Es ist deine Schuld, dass du deinen Mann nicht gut versorgst. Wenn du es nicht schaffst, deinen Mann glücklich und zufrieden zu stellen, dann liegt es an deiner Unfähigkeit."
"Das ist die Regel, die unsere Ahnen aufgestellt haben. Wir alle folgen ihr. Willst du elend sterben? Dann brich die Regeln."