eine Braut braucht immer ein emotionales Unterstützungssystem

Ich blickte fasziniert auf das Wasser und beobachtete, wie das dunkle Haar um Nathas Gesicht herumfloss. Er wirkte so friedlich, untergetaucht, entfernt von allen Stimmen der Welt, losgelöst von den schreienden Gedanken.

Seine silbernen Augen öffneten sich langsam, und er stieg an die Oberfläche, drückte seine lächelnden Lippen auf meine. Sie leuchteten hell wie der Vollmond, und an diesem Morgen wirkte er ungewöhnlich entspannt.

Mutter, er war so schön.

„Warum baust du hier nicht einen Pool?", fragte ich und ließ mich wieder in seinen Schoß gleiten, während er sich an den Rand der Wanne lehnte.

„Wir haben doch einen wunderschönen See."

„Oh, richtig!" Ich klatschte in die Hände und tadelte mein törichtes Gedächtnis. „Aber ... wir nutzen ihn nie, oder?"

„Möchtest du das?", hob Natha fragend die Augenbraue.

Ich kratzte mich verlegen an der Wange. „Nun ... im Wasser siehst du gut aus."