Gier kennt keine Diskriminierung, also lasst uns auch bei Menschen gierig sein

"Ich nehme also an, dass deine Lektion nicht zufriedenstellend war?", fragte Natha, als wir unseren Spaziergang durch den Garten fortsetzten – das mussten wir auch tun, sonst hätten wir vielleicht etwas... Exhibitionistisches getan.

"Mmh..." Ich ließ einen Seufzer der Enttäuschung hören. "Naja... Amarein hat mir gesagt, dass ich es nicht erwarten kann, das in ein oder zwei Tagen zu meistern, aber... es eilt mir."

"Warum?"

Ich biss mir auf die Lippen und blickte ihn beschämt an. "Weil... ich es so schnell wie möglich lernen will", meine Finger spielten unbewusst mit dem schwarzen Anhänger herum. Ich hielt seine Hand fest und fügte mit einem leicht besorgten Herzen hinzu: "Ich habe Angst, dass wir zu spät sein könnten, wenn ich zu lange brauche."

Natha legte beruhigend einen Arm um mich und strich mir über den Oberarm. "Ich bin sicher, du schaffst es irgendwann, Liebling", sagte er. "Ich kenne deine Besessenheit, wenn du dich erst mal auf etwas einlässt."