Ich blinzle und tätschle den Boden. Er ist weich, jedoch kalt; das Gras ist noch benetzt vom Morgentau, der hartnäckig an den Blättern klebt. Es ist nicht schön – warum ist ein Ort kalt, wenn die Sonne doch so hell leuchtet?
Dort drüben liegt ein Stein. Er ist nicht weich, aber er ist warm. Denn die Sonne scheint darauf. Ich laufe rüber und tätschle den Stein. Ja, er ist warm. Noch bevor mein Verstand es mir sagen kann, hat sich mein Körper schon hingelegt und ich seufze zufrieden.
Ahh ... ja, so muss es sein. Es ist warm und angenehm, und ich kann das Geräusch plätschernden Wassers hören sowie den dezenten Duft der kleinen Blumen riechen, die zwischen den kitzelnden Grashalmen sprießen.
Es wäre schön, hier ein Nickerchen zu machen, nicht wahr?