Geschenke sind... interessant. Ich habe gelernt, dass sie alle ihre eigene Bedeutung haben.
Anhand der Geschenke konnte man besonders gut erkennen, wie nahe wir uns standen. Diejenigen, die mich persönlich kannten, schickten mir Dinge, die auf meine Vorlieben oder Bedürfnisse zugeschnitten waren – wie die Truhe mit den seltenen, mana-reichen Zutaten aus Völlerei. Sie enthielten alle die Zutaten für die Speisen, die ich während meines Aufenthalts dort mochte, sie konnten also nur von den Personen kommen, die mit mir dort gegessen hatten.
Nein, überraschenderweise waren sie nicht für Sada, sondern für eines ihrer Kinder, das mein verdünntes Blut getrunken hatte – also... Eruhas Neffen?
Außerdem erhielt ich eine Schatzkiste voll seltener, wohlbehüteter Bücher. Stellt euch meine Überraschung vor, als ich erfuhr, dass sie vom Patriarchen der Familie Di stammten – ihr wisst schon, dem Älteren, der mich früher verachtet hat? Dem Großvater eines von Nathas Dienern?