Ich öffnete meine Augen und erblickte eine vertraute Dunkelheit.
Dieses Mal vergaß ich sie nicht. Stattdessen empfand ich ein starkes Gefühl der Nostalgie. Es war schon lange her, seit ich diesen Ort besucht hatte. Ich brauchte mich gar nicht erst zu konzentrieren und schritt auf einem unsichtbaren Weg zu einem pulsierenden Kokon am Straßenende. Dort, als würde es auf mich warten, befand sich die Seele meines Kindes.
Ich beschleunigte meinen Schritt und griff nach dem Kokon. Das Zentrum pulsierte noch heftiger als zuvor, wie ein schlagendes Herz. Er leuchtete in einem subtilen, schillernden Licht – genau wie der Kern, den ich zuvor erschaffen hatte.
"Shwa?" Ich strich über den Kokon, der einer Blumenzwiebel glich. Schwach konnte ich blaue und grüne Linien erkennen, die sich wie Adern über seine Oberfläche zogen.
Leider bekam ich keine Antwort; nur das Pochen des Kokons, das mir verriet, dass mein Kind noch da war.