„Ignis", flüsterte Natha leise durch das leicht geöffnete Fenster, bevor er zum Bett zurückkehrte, in dem Valen sich friedlich unter einer Decke eingerollt hatte.
Er streichelte die blühenden, von Erschöpfung und Zufriedenheit geröteten Wangen, lauschte dem gleichmäßigen Herzschlag und genoss das sanfte Atmen. Sein Blick verharrte auf den lächelnden Lippen, die sein Herz mit Wärme, aber auch mit Schmerz erfüllten.
In letzter Zeit hatte er ständig das Gefühl zu versagen. Er hatte es nicht geschafft, sein Versprechen einzulösen, Valens Leben nur mit Lächeln und Sonnenschein zu füllen. Noch schlimmer war, dass er nicht verhindern konnte, dass sich Valen Sorgen machte. Was für ein Versager, dass ihn seine Liebste sogar heute Morgen ausschimpfen musste.
Ein bitteres, selbstironisches Lachen entfuhr Natha.