Fu Mingze atmete tief durch, bevor er schließlich an die Tür klopfte. Als er keine Antwort hörte, öffnete er sie und sah seinen Sohn auf dem Bett sitzen, wie er in einem Zeichenbuch malte, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen.
Fu Mingze lächelte, der Junge hatte gerade einen Wutanfall, genauso wie seine Mutter. Er setzte sich auf das Bett und fragte: "Hast du vor, heute den ganzen Tag nicht mit mir zu sprechen?"
Fu Liang warf einen Blick auf seinen Vater und vertiefte sich dann wieder in sein Zeichenbuch, ohne ein Wort zu sagen.
"Deine Mutter erinnert sich nicht an uns, Fu Liang. Sie hat jetzt ein anderes Leben, ein Leben, das wir wegen der kleinen Tao Mei nicht einfach so stören können", erklärte Fu Mingze.
Als Fu Liang die Worte seines Vaters hörte, hob er schließlich den Kopf und fragte: "Ist Tao Mei meine Schwester?"
Fu Mingze lächelte und antwortete: "Davon bin ich überzeugt."
"Aber sie hat nicht unsere Augen."