Die Königinnen fragten Arabella, wie es ihr in Valeria erginge und wie sie behandelt werde.
Alles, was sie berichtete, war natürlich positiv, was ohnehin der Wahrheit entsprach. Alle im Palast behandelten sie gut. Es gab zwar böse Gerüchte über sie unter den Adligen, doch war jeder im Palast höflich zu ihr, selbst Alwin, der zwar in Gedanken unhöflich war.
Anstatt ihr jedoch zu glauben, sorgten sich die Königinnen, ob Ferdinand ihr gedroht hatte, nichts Schlechtes über ihn zu sagen.
Die Königinnen hatten sogar Gerüchte gehört, dass sie Affären habe und einen Harem bilden wolle, um sich an Ferdinand zu rächen, weil er sie nach nur einem Monat verlassen hatte.
Arabella wurde klar, dass die Königinnen ihre eigenen Spione in Valeria platziert hatten, und viele davon waren unter den Kaufleuten. Sie traten zwar nur als Kaufleute auf, verkauften aber auch Informationen über das Imperium.