"Das werdet Ihr, eines Tages, Kaiserin. Seien Sie versichert, dass ich immer ein offenes Ohr für alles habe, was Sie sagen, egal, worum es geht."
[Wie viele Kaiserinnen von Valeria hatten sich schon an mich gewandt? Ich glaube, ich habe mein Bestes getan, um ihnen allen aus ihrer misslichen Lage zu helfen. Was wird diese junge Dame wohl tun, wenn sie die Wahrheit erfährt?] Der Papst starrte sie wieder einmal an.
Arabella versteckte sich wieder hinter Ferdinands Rücken, denn sie hatte das Gefühl, der Papst wolle ihr in die Seele schauen. Seine Augen hatten etwas Beängstigendes, obwohl er sie freundlich anlächelte. Sie vermied es, ihm in die Augen zu sehen.
[Oh je, hat man ihr vorher von mir erzählt?]
Das haben sie nicht. Sie haben sie nicht über den Papst informiert, da sie nicht damit rechneten, ihn zu treffen, da er kaum ausgeht. Aber was hat er mit diesem Gedanken gemeint?