Lyla
"Ramsey hat schon genug eigene Probleme. Ich möchte ihn nicht auch noch belasten."
Terra seufzte. "Lyla, du kannst nicht einfach so nach Blue Ridge marschieren..."
Ich verdrehte genervt die Augen. "Willst du damit sagen, ich sollte gar nichts tun? Dass ich hier sitzen und tatenlos zusehen soll, wie meine Mutter im Kerker leidet?"
"Nein", seufzte Terra, ihre Augen glänzten voller Mitgefühl. "Nein, was ich meine, ist, dass du klug vorgehen solltest. Du bist seine Gefährtin, aber du bist auch ein Werwolf und hast eine Verbindung zu Nathan. Du musst vorsichtig sein. Es muss einen anderen Weg geben."
Ich ballte hilflos die Fäuste.
Hinter mir hörte ich Schritte und als ich mich umdrehte, kam Ramsey auf mich zu. Er lächelte aufmunternd, als er näher trat. Kaum hatte ich ihn gesehen, brach ich aus mir unbekannten Gründen in Tränen aus.