Kriegstrommeln...

Ramsey

Ich nahm kaum wahr, was der Krieger schrie.

Ich grub weiter, ohne auf meine blutenden Finger vom vielen Graben zu achten. Während ich sie weiter freilegte, murmelte ich unablässig ...

"Bleib am Leben, Lyla ... bitte, bleib am Leben."

Dann ...

ein Geräusch.

Es war leise. So leise, dass ich einen Moment lang dachte, ich hätte es mir nur eingebildet. Doch da war es wieder – ein schwacher, gedämpfter Laut.

Ein Wimmern.

Alles in mir erstarrte, mein ganzer Körper spannte sich an und mein Atem stockte in meiner Kehle. Lyla!

Ich ließ ein rohes, verzweifeltes Knurren hören, fragend, warum die Ersthelfer noch nicht eingetroffen waren. "Sie lebt!" rief ich. "Sie ist dort drinnen!"

Die Krieger, die bisher unschlüssig um mich herumstanden, kamen umgehend zur Tat. Einige kamen zu Hilfe, um mit dem Graben zu beginnen, während andere Werkzeuge holten, um die schweren Trümmer wegzuschaffen.