In den nächsten zwei Tagen verhielt sich Ling Feng still; abgesehen davon, dass er Erinnerungsfotos machte, geschah nichts Ungewöhnliches mehr, was Saint Di Anfu sowohl erleichterte als auch verwirrte.
Hat dieser Kerl denn gar kein Gefühl für Dringlichkeit?
"Mein Herr, würden Sie bitte einen Blumenstrauß für Ihre Freundin kaufen?" Ein kleines Mädchen mit einem kleinen Blumenkorb trat an Ling Feng und Saint Di Anfu heran und sprach höflich. "Mein Herr, Ihre Freundin ist so hübsch. Mit einem Strauß Blumen wird sie bestimmt noch umwerfender aussehen!"
Ling Feng ging in die Hocke und lächelte. "Kleines Mädchen, wie teuer sind die Sträuße?"
"Fünf Euro pro Strauß", antwortete das Mädchen, während ihre Augen erwartungsvoll an Ling Feng hafteten.
Ling Feng streckte die Hand aus und tätschelte ihr sanft den Kopf. "Wie viele Rosen hast du denn in deinem Korb? Ich nehme sie alle!"
"Wirklich?" Das Mädchen sprang vor Freude hoch. "Ich habe fünfzig Rosensträuße hier, das macht dann..."