Hao Jian ließ ein resigniertes, bitteres Lächeln erkennen, griff aber dennoch zum Telefon. Als er Yuan Shanshans Schilderung hörte, verdüsterte sich sein Gesicht merklich.
"Ich verstehe, ich komme sofort", sagte Hao Jian mit düsterer Miene.
Unmittelbar darauf wandte er sich an Shu Ya, hilflos dreinblickend, als erhoffte er sich ihre Zustimmung.
"Mach dir keine Gedanken, ich bin nicht nachtragend. Sonst hätte ich die Mondgöttin Jiang nicht in unser Haus gelassen", erklärte Shu Ya gleichgültig und bemühte sich nicht einmal, ihren Kopf zu heben.
"Ich wusste doch, dass meine Frau die Beste ist", glänzten Hao Jians Augen, sein Lächeln entfaltete sich wie die Blüte einer Hundeschwanzpflanze.
"Aber wenn du es wagst, Yuan Shanshan zu uns nach Hause zu bringen, hüte dich vor deinem dritten Bein!" Shu Ya hob plötzlich den Kopf und funkelte Hao Jian wütend an.
Hao Jian schauderte sogleich und erwiderte schnell: "Wovon redest du? Wie könnte ich es nur wagen?"