Kapitel 957: Warum gehst du nicht sterben?!

„Tropfen … Tropfen …“

Frische Blutfäden rannen von dem langen Messer in Hao Jians Hand hinab und fielen auf den Boden, wo sie ein leises Abtropfen erzeugten. Vor ihm lagen unzählige Leichen, wahllos über die offene Fläche verstreut. Das Blut all dieser Körper sammelte sich und bildete eine purpurrote Pfütze nach der anderen, die sich mit der kühlen Nachtluft vermischte.

Ein höllisches Bild entfaltete sich in der menschlichen Welt – kahl und erbarmungslos. Doch Hao Jians Kleidung blieb unbefleckt, frei von der kleinsten Spur des Gemetzels. Weder seine Schuhe noch das makellose weiße Hemd trugen einen Tropfen Blut. Nur das lange Messer in seiner Hand war Zeuge des vorangegangenen Massakers.

Zusammen mit dem sanften, unerschütterlichen Lächeln auf seinen Lippen sah Hao Jian aus wie der Gott des Todes …

„Buzz, buzz, buzz …“