Nachdem Zhou Yu das Telefonat beendet hatte, starrte er weiterhin gedankenverloren in den Sternenhimmel. Bis er die Machtverhältnisse in Haizhou durchschauen konnte, musste er sich vorerst auf Qi Guochang und Wei Wuya verlassen, um seine Familie und Freunde zu schützen. Glücklicherweise unterstützten sie ihn nun uneingeschränkt. Doch das war natürlich keine dauerhafte Lösung. Zhou Yu hatte geglaubt, dass er sich entspannen könnte, nachdem er Qinzhou uneinnehmbar gemacht hatte. Doch es schien, dass das nur Wunschdenken war. Er verstand nun vollends, was mit "Jianghu" gemeint war: Einmal dort eingetreten, ist man nicht mehr Herr seines eigenen Schicksals.