Am nächsten Morgen machten sich alle auf den Weg zum Weinberg. Lucius hatte den drei Männern ausdrücklich gesagt, sie sollten ihm nicht folgen, da er sich nach einem privaten Moment mit Layla sehnte, während sie durch die weitläufigen Reben schlenderten. Die Morgensonne hüllte den Weinberg in ein goldenes Licht, und eine leichte Brise trug den erdigen Duft reifender Trauben zu ihnen.
Layla hielt an und fuhr mit leichten Fingerbewegungen über die üppigen Trauben. Sie drehte sich leicht um und blickte über ihre Schulter zurück zu Lucius. „Darf ich welche probieren?", fragte sie, Neugier und ein Hauch von Schelm in ihrer Stimme.
Lucius lächelte. Seine Augen wurden weicher, als er ihre Begeisterung sah. „Natürlich. Oma wird nichts dagegen haben. Genieße es einfach."