Sich wie ein Teenager verhalten

Lucius und Roger erreichten die örtliche Polizeiwache in Neapel, auf der Sylvia bereits wartete. Als sie aus ihrem Wagen stiegen, schweifte Lucius' Blick zu Sylvias Auto, das mit Kratzern übersät war und dessen Seitenspiegel zerbrochen war. Stirnrunzelnd fragte er sich, was Sylvia wohl widerfahren war.

Im Inneren erblickten sie Sylvia, die still auf einer Bank saß. Sie hob den Kopf, als sie zwei Männer direkt vor sich halten sah.

"Lucius!" rief Sylvia freudig aus und erhob sich schnell. Ohne seine Antwort abzuwarten, umarmte sie ihn. Ihr pochendes Herz beruhigte sich endlich.

Lucius legte seine Hände auf ihre Schultern und drückte sie sanft weg. Er überprüfte ihr Gesicht auf Verletzungen und musterte dann ihre Hände.

"Mir geht's gut, keine Verletzungen", sagte Sylvia.

"Herr De Salvo, darf ich Ihnen Leiter Petrov vorstellen", sagte eine Beamtin.

Lucius drehte sich um und nahm dessen Hände. "Danke für Ihre Unterstützung", drückte er seine Dankbarkeit aus.