Sie zu lieben war ein Fehler

Roger schaltete seinen Computer herunter und packte seine Sachen zusammen, bereit den Tag zu beenden. Er warf seine Bürotasche über die Schulter, trat in den Aufzug und beobachtete, wie sich die Türen schlossen.

Als er den Parkplatz erreichte, mischten sich der vertraute Geruch von Asphalt und die sanfte Kühle der Abendluft. Als er auf sein Auto zuging, rief eine Stimme seinen Namen.

Es war Sylvia.

Er drehte sich um und sein Gesichtsausdruck verhärtete sich, als sein Blick den ihren traf. Sein Kiefer verspannte sich, bevor er sprach, Irritation schwang in seiner Stimme mit. "Was willst du von mir? Ich habe dir gesagt, dass du dich fernhalten sollst."

Sylvias Augen funkelten vor Frustration und Verrat. "Warum hat Lucius mir nichts von Zar und Wladimir Romanow erzählt?", verlangte sie mit zitternder Stimme zu wissen. "Sie waren es, die meinen Bruder getötet haben, oder nicht?"

Roger blieb still, seine Stirn legte sich in Falten, doch Sylvia fuhr fort, ihre Wut wuchs.