"Warum sollten wir Freunde sein?" spottete Nora, ihre Stimme von Bitterkeit geprägt. "Wir haben nichts gemeinsam. Du bist reich, du hast einen hohen Status, und deine Freunde sind genau wie du. Ich hingegen..." Sie zögerte und ballte die Fäuste. "Ich kämpfe nur mühsam, um über die Runden zu kommen. Du und ich... wir gehören nicht in dieselbe Welt."
Sie atmete tief durch und zwang sich, Demitri in die Augen zu sehen. "Also bitte, sag deiner Großmutter, dass sie mich in Ruhe lassen soll. Ich will weder ihr Mitleid noch ihre Sorge. Und ich bin nicht bereit für irgendeine Art von Beziehung, schon gar nicht mit dir."
Demitri schwieg einen Moment, ließ ihre Worte auf sich wirken. Er konnte sehen – das war nicht nur Frustration. Das waren ihre wahren Gefühle. Sie hatte es zurückgehalten, und jetzt flossen all diese Emotionen über.
"Okay," sagte er schließlich. "Ich werde es meiner Großmutter sagen."