Vom Schutz des Rudelhauses aus beobachtete ich, wie sich das Schlachtfeld vor mir ausbreitete. Das Mondlicht lies die Wiese des Rudels in einem gespenstischen Glanz erstrahlen und beleuchtete das wilde Aufeinandertreffen von Bestien und bewaffneten Jägern, ein tödlicher Tanz aus Zähnen, Klauen und Waffen. Das ständige Echo von Schüssen, die abgegeben wurden, erfüllte meine Ohren und brachte Angst und Zorn in mein Herz.
Ich hatte nie gewollt, dass es soweit kommt, und der Fakt, dass die Schlacht meine Schuld war, machte die ganze Sache nur noch schlimmer. Heute Nacht würden Menschen sterben, und das alles, weil beide Seiten die Kontrolle über mich haben wollten.
Ich starrte auf das Chaos unter mir, das Blut verstreut auf dem Boden - und sah ihn dann. Tatum bewegte sich unter den Jägern wie ein geschickter Tänzer in einer Menschenmenge. Sein langes, silbernes Schwert funkelte im Mondlicht, während er diejenigen niederstreckte, die ihm im Weg standen.