Taylor
Plötzlich aus dem Schlaf gerissen, hämmerte mein Herz unregelmäßig. Mein Verstand war noch benebelt von dem unruhigen Schlummer, Schweißtropfen liefen über meine Stirn, während ich versuchte, Atem zu schöpfen. Die Nachwirkungen meines verrückten Traums schwebten noch in meinem Kopf, die Szenen wirbelten umher wie ein chaotischer Sturm vor der Küste einer kleinen Insel.
Balder. Sein Name lag mir noch auf der Zunge. Ein Mann – nein, ein Gott – hatte mich aufgesucht. Ein Gott, der behauptete, mein Vater zu sein. Am liebsten hätte ich das Ganze einfach als Fantasie abgetan, aber ich konnte nicht.
Der Drang, Tatum von meinen Erlebnissen zu erzählen, war stärker als alles andere, das ich mir in diesem Moment hätte wünschen können.