Lucilles Augen weiteten sich.
Joseph lag auf dem Bett und hob die Augenbrauen. Sein hübsches Gesicht, auf dem ein halbes Lächeln zu sehen war, strahlte böse Energie aus. Seine Augenbrauen schienen akkurat geformt zu sein. Seine blasse Haut war so weiß wie Schnee und seine Lippen in einem leuchtenden Rot, was äußerst anziehend wirkte.
Im warmen gelben Licht stützte Joseph seinen Kopf mit einer Hand ab. Seine lässige Haltung ließ ihn wirken, als sei er einem Gemälde entsprungen.
Eine andere Frau wäre bereits verzaubert gewesen, doch Lucille behielt ihre unglaubliche Ruhe. Abgesehen von kurzem Erstaunen blieb sie unbeeindruckt.
"Lass mich los!" Lucille zog mit finsterem Gesichtsausdruck die Decke weg. Es war offensichtlich, dass sie ihn vertreiben wollte.
Joseph antwortete gelassen: „Es ist nicht das erste Mal, dass wir das tun, Bobo. Solange du mir nichts antust, habe ich nichts dagegen, das Bett mit dir zu teilen."