Seit Ronald weit weg stand, konnte er nur undeutlich einige Worte hören.
Gerade als Ronald ein paar Schritte näher heran wollte, um besser zu lauschen, drehte Frank sich plötzlich um. Zwischen seinen attraktiven Augenbrauen lag eine Dunkelheit, und sein Gesichtsausdruck war unglaublich kalt und gleichgültig. Er war voller Schärfe und Druck.
Ronald war verblüfft. Er wollte die Gelegenheit ergreifen, um mit Frank zu sprechen, doch Frank schenkte ihm nicht einmal einen Blick. Er wirkte wie ein Kaiser, dem das Leben unbedeutender Ameisen vollkommen gleichgültig war.
Frank ging fort.
Seine gut ausgebildeten Diener und Untergebenen folgten ihm auf Schritt und Tritt.
Wo immer Frank hinkam, ob außerhalb oder innerhalb der Rennstrecke, verbeugten sich alle vor ihm und machten ihm Platz.
Sie waren zutiefst ängstlich.
Nicht nur, weil Frank das Oberhaupt der mächtigsten Familie in Dilsburg war, sondern auch weil er rücksichtslos, kaltblütig und grausam war.