Kapitel 164 Kein Platz für Irrtümer

Steven verließ das Café und kehrte nach Hause zurück. Bei seiner Ankunft empfing ihn Deborah. „Warum bist du heute so früh zurück?"

Steven schnaubte. „Wo ist Lily?"

„Sie schläft noch, oben."

„Mitten am Tag, warum schläft sie denn noch? Sag ihr, sie soll herunterkommen. Ich muss sie etwas fragen." Stevens Miene verdüsterte sich.

Ohne zu zögern stieg Deborah die Treppe hinauf und öffnete die Tür zu Lilys Zimmer. Leise sagte sie: „Hör zu, dein Vater will dich etwas über Edric fragen. Mach, was Marie gesagt hat, und baue keinen Mist, klar?"

„In Ordnung." Nachdem sie sich kurz frischgemacht hatte, kam Lily aus ihrem Zimmer.

Als sie das mürrische Gesicht ihres Vaters im Wohnzimmer sah, wurde Lily nervös. Sie wusste selbst nicht, wovor sie bei Steven Angst hatte. „Papa, du wolltest mich sprechen?", fragte sie, bemüht, gelassen zu wirken.

Steven schnaubte und deutete an, dass sie ihm gegenübersitzen sollte. „Was geht da vor zwischen dir und Edric?"