Das Ding in Rowanes Händen war tatsächlich Nathans Uhr. Sie hatte sie in der vergangenen Nacht abgeholt, sorgfältig gereinigt und dann neben ihr Kopfkissen gelegt, während sie schlief.
Rowane redete sich selbst ein, sie würde sich lediglich Sorgen machen, dass Nathans Uhr verloren gehen könnte; es stecke nichts Weiteres dahinter. Doch als sie an diesem Morgen aufwachte, war sie von einem Traum so erschrocken, dass sie in kalten Schweiß ausgebrochen war.
In dem Traum kam Nathan lächelnd auf sie zu, nahm ihre Hand und fragte sie mit seiner sanften Stimme, ob sie Irene als seine Freundin ersetzen wolle. Als sie ohne zu zögern zustimmte, verwandelte sich Nathans Miene schlagartig. Er schob sie beiseite, zeigte auf sie und schalt sie, sie sei es nicht würdig, seine Frau zu sein; sie schätze sich selbst zu hoch ein.