Kapitel 57 Ihr Alphakumpel 57

Freya:

Ich konnte die ganze letzte Nacht überhaupt nicht schlafen. Vor lauter Aufregung konnte ich mich einfach nicht hinsetzen und entspannen. Meine Mutter war hellauf begeistert und ihr Lächeln verblasste nicht bei dem Gedanken an ihr zukünftiges Enkelkind.

Letztendlich teilte ich es meinem Vater und Oliver mit, die uns die ganze Zeit komische Blicke zuwarfen – wahrscheinlich, weil meine Mutter und ich vor Freude nur so strahlten.

RÜCKBLICK:

"Prinzessin, hast du keinen Appetit?", fragte mein Vater, als er meinen halb leeren Teller sah.

"Wenn du keinen Hunger hast, nehme ich mir deine Pommes", erklärte er.

Oliver grinste und streckte die Hand nach meinem Teller aus. Ich schlug seine Hand weg und warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu.

Doch leider setzte er einen Dackelblick auf, und so musste ich ihm ein paar Pommes geben.

Es herrschte Stille am Tisch, während mein Vater einige Zeitungen durchblätterte und sie Oliver zum Lesen gab, sobald er fertig war.