Garcia stand an der Tür, schockiert von dem, was sie soeben gesehen hatte. Sie konnte nicht fassen, dass diese mehrdeutigen Stöhngeräusche, die ihr letzte Nacht den Schlaf geraubt hatten, aus diesem Zimmer stammten. Selbst als sie die Wahrheit direkt vor Augen hatte, fiel es ihr schwer, diese zu glauben, da der Gedanke an die letzte Nacht unaufhörlich in ihrem Kopf herumschwirrte; diese lauten Stöhne, die sie glauben ließen, es könnte wieder Lorenzo sein, hatten sie nie annehmen lassen, dass ihre eigene Tochter eine schmutzige Affäre in ihrem Haus hatte. Gestern Nacht wollte sie vor Wut nachsehen, doch ihr Mann hatte sie zurückgehalten.
Sie konnte letzte Nacht vor diesen leidenschaftlichen Lauten nicht schlafen und musste Kopfhörer aufsetzen, um die störenden Geräusche auszublenden, um ihren Schlaf zu finden.