Phinix

Was genau bedeutet es, seine Braut zu sein?

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Jedes Jahr wurde in jedem der sieben Dörfer, die das große Königreich Ignas bildeten, ein Auswahlritual durchgeführt. Während dieses Auswahlrituals wurde eine der Frauen des Dorfes auserwählt, die Braut des gefürchteten Drachenkönigs zu werden.

Niemand wusste genau, warum dieses Ritual jedes Jahr durchgeführt wurde oder was mit den Bräuten geschah, die in der Vergangenheit ausgewählt worden waren.

Machte er sie zu Sklavinnen?

Verfütterte er sie an seinen Drachen?

Oder ernährte er sich von ihnen?

Das war nicht auszuschließen. Immerhin gab es Gerüchte, dass der König nicht wie sie war, dass er kein Mensch war.

Dennoch quälte die Frage das Herz des Volkes unablässig.

Wozu benutzte er sie?!

Aber sie wagten nicht, den König zu befragen, aus Angst vor dem Schicksal, das sie erwartete, wenn sie es wagten, sich ihm zu widersetzen.

Wie dem auch sei, all das ging Belladonna nichts an. Obwohl ihr Dorf in diesem Jahr an der Reihe war, eine Braut hervorzubringen, war sie sicher, dass sie nicht ausgewählt werden würde.

Und warum?

Nun, weil sie einen Plan hatte, und sie war absolut sicher, dass er sie nicht enttäuschen würde... oder doch?

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Hinweis

- Dieser Roman enthält Inhalte für Erwachsene.

- Das Cover stammt nicht von mir. Volle Anerkennung an den Künstler. Wenn sie verlangen, dass ich es abnehme, werde ich das tun.

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Vielen Dank dafür!

Die auserwählte Braut des Drachenkönigs

Der Tanz war großartig, die Folgen, die darauf folgten, waren jedoch nicht so angenehm.


Ein Fremder hätte das aber nicht gewusst, also hatten sie vielleicht keine Schuld.


Sie hätten sich Takus Warnung zu Herzen nehmen sollen, dann wäre dieser Schlamassel erfolgreich vermieden worden.


Nach dem Brauch in Nakunriver war der erste Tanz für den Erben des Dorfoberhauptes bei der Suche nach einer Frau ein Antrag.


Die Annahme dieses Antrags führte zu einer offenen Intimität zwischen den Paaren, um die Jungfräulichkeit der Frau zu bestätigen, und die Ablehnung des Antrags führte zum Tod auf die von den Dorfoberhäuptern vorgeschriebene Weise.


Den Gesichtern von Kis Eltern nach zu urteilen, würde der Tod nicht schnell und schmerzlos sein.


Die Spannung, die in diesem Moment in der Luft lag, stand im Gegensatz zu der Fröhlichkeit, die vor der Anwesenheit von Kis Eltern geherrscht hatte.


Kapitel 234 - Die Wut!