Kapitel 243 - Trübe Gewässer und anzügliche Worte

Belladonna hatte sich auf alles vorbereitet, aber nicht auf eine Bootsfahrt über moschusduftendes Wasser, das Zirpen der Nachtgrillen, den Nebel, den dunklen, sterneleeren Himmel und das unheimliche Gleiten des Bootes, während Alaris es leise über die Oberfläche des offenen, dunklen Flusses paddelte. Das Wasser bildete sanfte Wellen, wenn das Paddel es durchschnitt, und Belladonna rieb ihre Arme, um sich vor der Kälte zu schützen. Sie blickte in alle Richtungen, auf der Suche nach irgendetwas – aber es gab nichts, nur Dunkelheit und Nebel. Sie waren allein. Manchmal kam es ihr sogar so vor, als wäre sie die Einzige.