Es dauerte drei Tage, bis Belladonna erwachte, nachdem Kestra sich eingemischt hatte.
Der Drache hingegen blieb regungslos.
Eli war überglücklich, dass es ihr gut ging, und bemühte sich, sicherzustellen, dass sie alles hatte, was sie benötigte.
Zunächst war ihr Gedächtnis leer und sie konnte sich nicht erinnern, was passiert war und welches Ereignis zu ihrem langen Schlaf geführt hatte.
Aus Angst, dass irgendetwas Ernstes ihren Gesundheitszustand verschlechtern könnte, beschloss Eli, ihr nichts davon zu erzählen. Das hatte jedoch nur alles verschlimmert.
Belladonna wollte unbedingt die Wahrheit wissen. Also erzählte er ihr alles: von dem Drachen, von Kestras Taten und dem Blutschwur, den er mit ihr geschlossen hatte.
"Ich habe dich nie mit ihr allein gelassen", versicherte er ihr.
Elis Worte rüttelten ihr Gedächtnis wach und bald erinnerte sie sich an alles.