Belladonna verschränkte die Arme vor der Brust und wollte nur noch so schnell wie möglich hier weg. Sie wandte ihren Blick von den Gemälden an den Wänden ab.
Es waren ihre und die von Eli.
Sehr persönliche Bilder.
Es weckte gemischte Gefühle in ihr, nach allem, was geschehen war, wieder in diesem Raum zu sein.
Das Mittagessen würde in ein paar Stunden sein, sie hatte vor, es auszulassen. Sie verspürte keinen Hunger, nur Ungeduld.
Sie konnte es kaum erwarten, bis der Blutmond endlich kam, bis alles vorüber war, und sie konnte auch kaum erwarten, dass Eli ihr endlich erklärte, weshalb er sie hergerufen hatte.
Ihre Augen folgten ihm, wie er sich im Kerzenschein bewegte, der den Raum in ein goldenes Licht tauchte. Er war mit etwas beschäftigt, das sie nicht sehen konnte, weil seine Gestalt ihr die Sicht versperrte. Obwohl es Nachmittag war, waren die Fensterläden geschlossen und der Raum etwas dunkel, sodass Kerzenlicht notwendig war.