Kapitel 272 - Das Ende?

Eli und Belladonna standen an gegenüberliegenden Seiten des säulenartigen Altars, der zwischen ihnen stand. Darauf befanden sich zwei goldene Kelche, die mit roter Flüssigkeit gefüllt waren. Kestra stand vor ihnen und rief ihnen etwas zu, das sie ihr nachsprechen sollten.

Eli hielt seinen Blick auf seine Donna gerichtet, und je mehr Zeit verging, desto mehr spürte er, dass etwas nicht stimmte.

Überhaupt nicht.

Belladonna starrte den sterblichen König vor sich an, spürte sein wachsendes Misstrauen und wusste, dass er sie befragen würde, bevor der Gesang zu Ende war.

Alles, was danach geschah, war verschwommen.

In einer Sekunde holte Belladonna mit dem Zweig aus, um ihn gegen den Ring zu schlagen.

Kestras Ohren spitzten sich bei der plötzlichen Bewegung, ein Schwall von Magie brach aus ihr hervor und warf alle ein gutes Stück von ihr und ihrem Opfer weg.

Eli schlug mit dem Rücken auf den Boden auf, ein Déjà-vu und Schmerz durchströmten ihn, während er zum Podium rannte.