Kapitel 14 - Regen von Konflikten

Belladonna schreckte auf, Schweiß rann ihre Stirn hinunter, ein unangenehmes Gefühl breitete sich in ihren Adern aus und zog ihren Magen zusammen.

Eli.

Ihm war etwas Schlimmes zugestoßen.

Es war nichts, was sie gesehen oder gehört hatte; es war etwas, das sie tief in ihrem Magen fühlen konnte.

Es war ein Knoten, der sich dort unangenehm verkrampfte und ihre Hände zum Zittern brachte, während sie die Bettdecke zurückschlug und ihren Morgenmantel um sich schlang. Schnell verließ sie das Zimmer und vergaß dabei, den Edelstein mitzunehmen.

Panik durchströmte ihre Adern, und sie erschrak, als sie im Dunkeln des Flurs einen Mann entdeckte. Regentropfen hingen an seinen silbernen Haarsträhnen, sein schwarzes Leder leuchtete davon.

Draußen wütete weiterhin das Unwetter. Donner grollte und Blitze zuckten, dann sah sie sein Gesicht, übersät von Regentropfen, sein nasses Haar hinter die Ohren gestopft, einige Strähnen fielen auf seine Stirn.