Völlig ausgehungert und leidenschaftlich wild verschlangen seine Lippen die ihren.
Er vergaß, dass er Handschuhe trug, während seine Hände verzweifelt und verrückt an ihrem Kleid entlang suchten, um eine Öffnung zu finden, damit er ihre warme Haut berühren konnte, die ihm dieser alberne Stoff vorenthielt. Er wollte sich noch mehr in diesem Moment verlieren, als er es bereits getan hatte.
Gab es überhaupt noch etwas zu verlieren?
Bei Ignas, er wollte sich in ihr verlieren! In ihr begraben werden.
Tief.
Verloren in dieser feuchten Wärme.
Die Erinnerungen schmerzten ihn.
Er wurde wahnsinnig!
Verrückt.
Gegen seine Zurückhaltung kämpfte die rohe Lust, deren Zügel er mit jedem Moment verlor, in dem seine Zunge die ihre beherrschte und deren Lippen schmeckte, die ihm schon viel zu lange vorenthalten worden waren.
Draußen tobte der Regen, während der kleine Lagerraum mit lustvollen Emotionen gefüllt war, die unerbittlich gegeneinander kämpften.