**Optimierte Deutschfassung:**
Endlich befanden sie sich unter freiem Himmel.
Der Mond stand in seiner vollen Pracht über ihnen.
„Es ist eine perfekte Nacht“, sagte Ny'ka und verschränkte ihre Finger mit denen von Belladonna.
„Schließe deine Augen.“
Belladonna gehorchte.
„Denke an die Trägerin, an ihr Grab, an ihre Gegenwart, und verbinde dich mit ihr.“
Die Trägerin.
Belladonna ließ ihre Gedanken umherwandern, erinnerte sich an die silberhaarige Frau, von der sie immer träumte. Sie hatte ihr Gesicht nie gesehen – es war verschwommen, ein Schatten, und bald war da nur noch Dunkelheit.
„Öffne die Fenster, öffne die Türen“, hörte sie die Stimme von Alaris in ihrem Kopf.
Dann wurde ihr klar, wie sie die Fenster und Türen ihres Geistes immer verschlossen hatte.
So viele Dinge geschahen in ihren Gedanken. Sie sah den Weg vor sich: die Steigung hinauf zum Schloss, den Abstieg hinunter zu diesem Raum, zu jenem Sarkophag.