315 Sophia's Situation

Herry brummelte ungeduldig: "Wie peinlich."

Er zog Emily ins Innere, zögerte einen Moment lang, dann zog er auch Mr. Satan hinein, knallte die Tür zu und verriegelte sie von innen.

Emily fragte ihn: "Hast du die Nachrichten über Sophia gesehen?"

"Ja", antwortete Herry gleichgültig. "Es ist widerlich. Sie hat die ganze Kritik verdient, die sie bekommt."

Emily spürte ein Gefühl der Beklommenheit.

Obwohl die heiklen Stellen auf den Fotos unscharf waren, waren sie doch für eine Minderjährige unangemessen.

Viele der Bilder waren explizit, und Herry war erst zwölf Jahre alt.

"Jungs in seinem Alter wissen schon alles", merkte Mr. Satan an, als er ihre Besorgnis bemerkte.

Herry saß auf der Bettkante, schaukelte seine Beine hin und her und beobachtete Mr. Satan. "Du bist doch der Typ, der vor unserem Haus auf meine Schwester gewartet hat, oder?"

Mr. Satan hob eine Augenbraue: "Du kennst mich?"